„Wo war Gott in Japan?“, fragte DIE ZEIT nach dem schrecklichen Erdbeben und der Reaktorkatastrophe von Fukushima. „Mein Gott, warum?“, klagte die BILD nach dem schrecklichen Fund einer Kinderleiche. Warum das Leid? Diese uralte Frage stellt sich immer wieder neu. Trauer und Tränen, Katastrophen und Kriege, Verzweiflung und Schmerzen: Von Leid ist jeder betroffen. Und die Frage nach Gott in all dem Leid schreit zum Himmel. Sie trifft Christen und Zweifler gleichermaßen.
Die Entdeckung der Freude – trotz allem
Die Entdeckung der Freude – trotz allem. Jakobus schreibt: „Haltet es für lauter Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Versuchungen geratet.“ Versuchungen, schwere Momente, ja, sogar Leid als Gottes Willen anzunehmen fällt uns schon schwer genug, aber dann auch noch Freude empfinden? Das erscheint uns oft genug unmöglich. Die Autorin Helen Roseveare verbrachte zwei